Peitzer Teiche
Aufnahmezeit: 06.07.2013
Schon im 16. Jahrhundert, als die Peitzer Festung entstand, ließ Markgraf Johann von Küstrin die Teiche anlegen. Schon damals wurden sie zur Fischzucht genutzt. Der Hammergraben, der ebenfalls zu dieser Zeit als Kanal angelegt wurde, führt aus Richtung Cottbus Spreewasser zum Peitzer Teichgebiet und zum Eisenhüttenwerk. Heute gibt es insgesamt 33 Teiche. Im Durchschnitt haben sie nur eine Tiefe von 80 - 100 cm, wodurch sich das Wasser schnell erwärmen kann. Die Winterteiche sind tiefer, um sie vorm Durchfrieren zu schützen. Die Peitzer Teiche sind das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands. Sie sind Brutgebiet für seltene Wasservogelarten. Weiterhin nutzen viele Vögel das Gebiet als Rastplatz während der jährlichen Vogelzüge. Das Teichgebiet dient auch als Naherholungsgebiet.