
Altkünkendorf: Glambecker Mühle
Aufnahmezeit: 15.09.2018
Von Altkünkendorf Richtung Wolletz führt ein Waldweg zur Glambecker Mühle. Im 13. Jahrhundert standen hier an dem kleinen Flüsschen Welse zwischen Glambeck und Görlsdorf vier Wassermühlen, die zum Kloster Chorin gehörten. In der darauffolgenden Zeit lagen sie wüst.
Die Glambecker Mühle wurde 1556 wieder erwähnt. Nach einem Brand wurde sie 1684 als Mahl und Schneidemühle wiederaufgebaut. Als 1937 die Autobahn gebaut wurde, wurde die Mühle dadurch örtlich von Glambeck getrennt. Seither gehört sie zu Altkünkendorf.
Heute gehört das sanierte Mühlengebäude der Biosphärenverwaltung Schorfheide-Chorin. Hier werden die Fischteiche als Aufzuchtstation für Sumpfschildkröten genutzt.