
Schloss Götschendorf
Aufnahmezeit: 28.05.2016
Seit Mitte des 16. Jahrhunderts war das ehemalige Rittergut Götschendorf Wohnsitz der Familie von Arnim. Die Familie verwaltete das Anwesen im Dienste derer von Ahlimbs. Später war die Familie selbst der Besitzer. Das Herrenhaus wurde 1910 erbaut. Vor 1945 hatte Hermann Göring hier einen Jagdsitz. Bis 1975 diente das Anwesen als Erholungsheim für die Nationale Volksarmee. Dann nutzte es der Rat des Bezirkes Frankfurt (Oder) als Erholungs- und Schulungsheim. Nach der Wende war das Herrenhaus ungenutzt und das Gebäude und Anwesen dem Verfall ausgesetzt. 2007 wurde es von der Berliner Diözese der russisch-orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats gekauft. Es entsteht ein russisch-orthodoxes Kloster mit Kirche und Wohnungen für etwa 30 Mönche.