
Festung Peitz
Ausflugstipp SPREE-NEIßE
Rund um die Peitzer Teichlandschaft
Auf einem Ausflug zur Peitzer Teichlandschaft kann man Industriegeschichte, altes Handwerk und Sport und Spiel erleben.
Familien mit Kindern finden im Südosten des Teichgebietes, bei Neuendorf, Spaß im Erlebnispark Teichland mit zahlreichen sportlichen Angeboten, einer Sommer-Rodelbahn und Aussichtsturm.
Etwas nördlicher, im kleinen Ort Maust befindet sich die Maustmühle. Vom 16. bis zum 19. Jahrhundert wurde hier das Mehl für die Festung Peitz gemahlen. Es wird vermutet, dass in der Sägemühle die Balken für die Festung und auch für das Peitzer Hüttenwerk gefertigt wurden.
Das Restaurant "Maustmühle" sorgt für das leibliche Wohl. Entspannung findet man hier im Gartenlokal direkt am Neuendorfer Teich. Von hier aus hat man einen guten Blick über die Teiche zum Kraftwerk Jänschwalde.
Auf der gegenüberliegenden Seite, im Norden der Teiche, lohnt ein Besuch des Technischen Denkmals „Eisenhütten- und Hammerwerk Peitz“. Auf dem Gelände befinden sich historische Gebäude, Anlagen der Fischereiwirtschaft und gastronomische Angebote. Das Hüttenwerk gilt als älteste funktionstüchtige Gießereianlage Deutschlands. Hier gibt es u. a. Führungen durch das Hüttenwerk und Fischereimuseum, geführte Wanderungen durch das Teichgebiet und Kahnfahrten auf dem Hälterteich.
Vom Hüttenwerk ist es nicht weit bis zum Altstadtkern von Peitz, zur Festung Peitz. Der etwa 36 m hohe Festungsturm beherbergt die Dauerausstellung „Glaube, Macht und Politik – Das Vermächtnis des Hans von Küstrin“.
Ungefähr 3 km westlich der Peitzer Altstadt, direkt am Gurkenradweg liegt die Holländermühle Turnow. Früher belieferte die Mühle Bauern und Bäcker aus der Umgebung. Sehenswert ist die alte Mahltechnik auf fünf Etagen. In den Sommermonaten kann die Mühle samstags besichtigt werden. Auch zum Deutschen Mühlentag sind Gäste willkommen.