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Schloss Nennhausen
Aufnahmezeit: 11.05.2013
Bis zum Ende des 30-jährigen Krieges gehörte Nennhausen der Familie von Lochow. Dann erwarb die Familie von Briest das Rittergut von der Familie von Lochow. Das Schloss wurde 1705 erbaut. Bauherr war Friedrich Christoph von Briest. Der Park wurde um 1789 von Phillip August von Briest gestaltet. Zwischen 1803 und 1831 lebte der Dichter Friedrich de la Motte Fouqué in den Sommermonaten auf Schloss Nennhausen. Er war mit Caroline Philippine von Briest, besser bekannt als Caroline de la Motte Fouqué, verheiratet. Der Dichter schrieb im Gutspark seine Undine. Im Zuge der Bodenreform wurde das Schloss enteignet. Danach wurde es als Flüchtlingsheim und Schule genutzt. Seit 1990 ist das Schloss aus Baudenkmal ausgewiesen. Heute befindet sich das Anwesen in Privatbesitz, wird aber für Kulturveranstaltungen genutzt.
Farblithografie Alexander Duncker (1857 - 1883)
Zentral- und Landesbibliothek Berlin - Historische Sammlungen
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