Standort des ehemaligen Jagdschlosses Dreilinden
Aufnahmezeit: 31.01.2024
Im Jahre 1869 wurde das Jagdschloss durch den königlichen Baumeister Nabbath neben der Försterei Dreilinden errichtet. Es diente Prinz Friedrich Karl von Preußen als Rückzugsort. Seine Hauptresidenz befand sich im Jagdschloss Kleinglienicke. Hier in Dreilinden lebte er als Forstmann und Jäger. Seit 1833, nach dem Pflanzen dreier Linden, trug das Haus seinen Namen "Dreilinden". Legendär sind die Tafelrunden des Prinzen, über die Theodor Fontane in seinem Buch "Fünf Schlösser" aus eigener Erfahrung berichtete.
In der Zeit von 1945 bis 1952 wurde das Objekt durch die US-Armee besetzt. Zum Abriss kam es 1954.