
Teupitzer Schloss
Aufnahmezeit: 2000
Von 1812 bis 1927 war Teupitz Rittergut mit zahlreichen Besitzern. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Schloss Teupitz ein beliebtes Ausflugsziel. Es war als Hotel und Restaurant der Öffentlichkeit zugängig. Von 1937 - 1945 wurde es als kunstgewerbliche Produktionsstätte genutzt. Gegenwärtig kann das Schloss Teupitz und der dazugehörige Schlossgarten durch Besucher nicht besichtigt werden, da es sich in Privatbesitz befindet.
Auf der heutigen Schlosshalbinsel fand 1300 eine slawische Burganlage erstmals Erwähnung. Später ließen die Edlen Schenken von Landsberg und Seyda die Wasserburg zu einem stattlichen Anwesen ausbauen.
1717 veräußerte der letzte der Schenken, Ludwig Alexander Schenk von Landsberg, den Besitz an den preußischen König Friedrich Wilhelm I., der das Anwesen 1812 weiter verkaufte.
Farblithografie Alexander Duncker (1857 - 1883)
Zentral- und Landesbibliothek Berlin - Historische Sammlungen
