im Aussichtsturm
Aufnahmezeit: 01/2005
Der Berliner Fabrikant Ferdinand Kindermann errichtete den elf Meter hohen Turm im Jahr 1897, um die Villenkolonie mit Trinkwasser zu versorgen. Er entnahm das Wasser, dass aus dem Roten Luch von der Stöbber aus in das Grundwasser gelang. An der Margaretenquelle trat das Wasser in einer artesischen Quelle hervor. Von hier führte eine Leitung zum Wasserturm. Vom Turm aus verteilte er das Wasser an die Haushalte.
In den 1990-er Jahren wurde der Wasserturm restauriert. Der Turm ist öffentlich zugängig. Er wird heute als Aussichtsturm genutzt.