Plattenburg | Auf der Burg 1 | Es handelt sich hierbei um die größte und älteste erhaltene Wasserburg Norddeutschlands, die im Jahre 1319 das erste Mal urkundlich erwähnt wurde. Das Bistum Havelberg kaufte die Plattenburg "mit dem Damme und der Mühle zu Groß Leppin", so die Urkunde, als Lehn für 600 Silbermark vom Markgrafen Waldemar. Fortan war sie bis 1552 der Sommer? und Lieblingssitz der Bischöfe. Von 1560 bis 1945 bestimmte das Adelsgeschlecht derer von Saldern die Geschicke auf der Burg.
An der idyllischen Lage der Plattenburg hat sich bis heute nicht viel geändert. Mit ihr ist eine der größten Wasserburgen Norddeutschlands erhalten. Heute ist die Burg ein kulturelles Zentrum der Prignitz, sie dient als Museum. Hier finden kulturhistorische Seminare, Workshops, Ausstellungen, Konzerte und die "Plattenburger Tafelrunde" statt. Kultureller Höhepunkt ist das jährlich im Juni zum Sommeranfang stattfindende "Mittelalterliche Burgspektakel". |