Gutshaus und Gutspark Netzeband | | Zum Gutspark gehört ein Ensemble aus restaurierter neoklassizistischer Kirche, Gutspark und Gutshaus. Das architektonische Kleinod des Parkensemble ist die sehenswerte Dorfkirche, die Ausstellungs- und Veranstaltungsort ist. Der Gutspark wurde während der Neugestaltung Mitte der 90-iger Jahre gezielt in Hinblick auf seine Nutzung als Theaterbühne angelegt. So wurde am Hang unterhalb der Kirche ein Wiesenamphietheater mit einer beeindruckenden Weitsicht geschaffen. Tribünen und Bühnen wurden geschickt in die Landschaft eingebunden, Sichtachsen geben überraschende Aus- und Einblicke und ermöglichen den Besuchern einen harmonischen Dialog zwischen Kultur und Natur.
Uralte Bäume säumen die terrassierten Wiesenflächen um die Kirche. Behutsam sind seit 1993 Rhododendren als Farbtupfer angepflanzt worden. Der Gutspark als Gesamtkunstwerk wird hier lebendig, dient doch die gesamte Fauna des Parkes als imposante und natürliche Kulisse für die Theatervorstellungen.
Bis 1945 gehörte das Gut zum Besitz der Grafen von Königsmarck. |