| Beiname | Fontanestadt |
| PLZ | 16816 |
| Amt | Stadt Neuruppin |
| Ortsteil von | Stadt Neuruppin |
| Museen | Straße | Information |
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| Handwerksmuseum - Museumshof | Fischbänkenstraße 3 | Im Handwerksmuseum kann die Entwicklung des Handwerks nachvollzogen werden. Ausgrabungen, hauswirtschaftliche Gegenstände und Alltagsgegenstände vergangener Zeiten sind zu besichtigen. |
| Heimatmuseum Neuruppin | August-Bebel-Straße 15 | Das Museum beherbergt eine der ältesten Sammlungen im Land Brandenburg. Historisches Mobiliar aus der Schinkel- und Fontanezeit kann besichtigt werden. Die Bilderbogen-Sammlung ist weltweit eine der größten ihrer Art. |
| Parkanlagen | Straße | Information |
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| Tempelgarten | Präsidentenstraße 64 | Der Tempelgarten Neuruppin, auf dem nördlichen Stadtwall gelegen, wurde 1732 durch den preußischen Kronprinzen Friedrich (König Friedrich II.) angelegt. 1735 errichtete Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff hier einen kleinen hölzernen Musentempel, der 1794 durch den damaligen Besitzer Oberst von Tschammer wegen des schlechten Zustandes umgebaut wurde. Auf dem künstlich aufgeschütteten Hügel entstand der steinerne Tempel in seiner heutigen Form. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel erwarb 1853 die Neuruppiner Kaufmannsfamilie Gentz den Garten mit dem Ziel, diesen wieder herzurichten jedermann den öffentlichen Zutritt zu gewähren. Am 1. August erwarb die Stadt Neuruppin den Garten vom Kreis für eine symbolische Mark. Seither kümmert sich der Tempelgarten e.V. um die kulturellen und kulturhistorischen Belange. |
| Touristeninformation | Straße |
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| BürgerBahnhof Besucher- und Fahrgastzentrum | Karl-Marx-Straße 1 |
| Tourismusverband Ruppiner Land e. V. | Fischbänkenstraße 8 |
| Monat | Veranstaltung | Zeit | Information |
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| 08 | Weinfest Neuruppin | 3. Wochenende im August | In der Fontanestadt Neuruppin findet das beliebte Weinfest statt. Die Partnerschaft der Fontanestadt Neuruppin mit Bad Kreuznach und dem Weinbaugebiet der Nahe ist zentrales Anliegen. An allen Veranstaltungsprogrammen wird ein Bühnenprogramm geboten. Das Weinfest in Neuruppin wird jährlich am dritten Wochenende im August gefeiert. |
| Buchtitel | Autor | Verlag |
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| "Ich bin ein Ruppiner" | Bruno Dolatkiewicz | Dosse Verlag Gudrun Dochow |
| Der Militärflugplatz Neuruppin 1916 - 1991 | Uwe-Rolf Hinze | Edition Rieger |
| Eine Prise DDR. Ferien im anderen Deutschland | Ute Benefeld-Süß | Neopubli |
| Erich Arendt und Neuruppin | Peter Böthig | Kleist-Gedenk- und Forschungsstätte |
| Fontanestadt Neuruppin | Brigitte Meier | Edition Rieger |
| Fontanestadt Neuruppin | Alexander Bandilla | Edition Rieger |
| Geschichte der Kosterkirche zu Neu-Ruppin | Gustav Bittkau | Edition Rieger |
| Geschichte der Stadt Neuruppin | Johannes Schultze | Duncker & Humblot |
| Kindheit in Neuruppin und das Abenteuer Schwarzwald | Detlef Wieghorst | Vier Jahreszeitenhaus |
| Neuruppin 1927 | Pharus-Verlag | |
| Neuruppin. In alten Alben geblättert | Hansjörg Albrecht | Edition Rieger |
| Schinkel und Neuruppin | Lisa Riedel | Edition Rieger |
| Person | Geboren | Gestorben | Information | Ortsbezug |
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| Adolf Gustav Leopold Kühn | 21.09.1794 in Neuruppin | 29.08.1868 in Neuruppin | Gustav Kühn war ein deutscher Buchdrucker, Verleger und Herausgeber von Bilderbogen. | 1819 trat Kühn in die Firma (Druckerei) seines Vaters in der Friedrich-Wilhelm-Straße 62 ein. Ab 1828 gab er die Ruppiner Zeitung, den Vorläufer der Märkischen Zeitung, heraus. Das von Gustav Kühn neu errichtete Druckhaus in Neuruppin ist heute Bestandteil des Einkaufszentrums Bilderbogenpassage. Ein Kühn-Denkmal befindet sich auf dem Neuruppiner Schulplatz. |
| Carl Paul Beiersdorf | 26.03.1836 in Neuruppin | 17.12.1896 in Berlin | Gründer des Chemieunternehmens Beiersdorf AG | Geboren wurde Beiersdorf in Neuruppin. |
| Carl Wilhelm von Diebitsch | 13.01.1819 in Liegnitz | 15.06.1869 in Kairo | Carl von Diebitsch war ein preußischer Architekt. | Carl von Diebitsch schuf die Villa und das Gärtnerhaus in Neuruppin sowie den Kornspeicher Gentzrode. |
| Carl-Friedrich Bückling | 23.07.1750 in Neuruppin | 22.02.1812 in Berlin | Er konstruierte die erste deutsche Dampfmaschine. Im Jahre 1790 wurde ihm die Leitung über das Maschinenwesen in Preußen übertragen. | Geboren wurde Bückling in Neuruppin. |
| Christian Friedrich Tieck | 14.08.1776 in Berlin | 24.05.1851 in Berlin | Christian Friedrich Tieck war ein prominenter Vertreter der Berliner Bildhauerschule des 19. Jahrhunderts. Er leistete bedeutende Beiträge für die Ausgestaltung mehrerer Werke des Architekten Karl Friedrich Schinkel | Christian Friedrich Tieck war an der Gestaltung des Denkmals von Friedrich Wilhelm II. auf dem Neuruppiner Schulplatz beteiligt. |
| Eduard Friedrich Max Wiese | 01.08.1846 in Danzig | 24.06.1925 in Neuruppin | Max Wiese war ein deutscher Bildhauer, Medailleur und Hochschullehrer. | Er schuf das Schinkel- und Fontane-Denkmal in Neuruppin. |
| Heinrich Theodor Fontane | 30.12.1819 in Neuruppin | 20.09.1898 in Berlin | deutscher Schriftsteller und Apotheker, bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus | Das Fontane-Geburtshaus befindet sich in Neuruppin, Karl-Marx-Straße 84. Theodor Fontane lebte bis zum siebten Lebensjahr in Neuruppin. Von 1832 bis 1833 besuchte Fontane das Friedrich-Wilhelms-Gymnasium in Neuruppin. |
| Henny Frieda Ulricke Porten | 07.01.1890 in Magdeburg | 15.10.1960 in Berlin | Henny Porten war ein Star des deutschen Stummfilms. | Einige ihrer Filmszenen wurden im Tempelgarten gedreht. Sie lassen heute Rückschlüsse auf den damaligen Baum- und Pflanzenbestand zu. |
| Johann Bernhard Kühn | 1750 in Magdeburg | 1826 in Berlin | Johann Bernhard Kühn war ein deutscher Buchbinder. | In seiner Werkstatt in Neuruppin druckte er die bekannten Neuruppiner Bilderbögen. |
| Johann Christian Gentz | 26.07.1794 in Neuruppin | 04.10.1867 in Neuruppin | Kaufmann Johann Christian Gentz war ein Neuruppiner Tuchmacher, Kaufmann und Torfstichbesitzer. | Kaufmann Johann Christian Gentz errichtete das Anwesen Gentzrode in der Nähe von Neuruppin. Für ihn wurde die Tempelanlage Mitte des 19. Jahrhunderts umgestaltet. |
| Karl Friedrich Schinkel | 13.03.1781 in Neuruppin | 09.10.1841 in Berlin | preußischer Architekt, Stadtplaner, Maler, Grafiker und Bühnenbildner, Mitgestalter des Klassizismus in Preußen | Karl Friedrich Schinkel erblickte in Neuruppin als Sohn des geistigen Inspektors Hans Kuno Christoph und Dorothea Schinkel das Licht der Welt. Seine Kinderjahre erlebte er in der Zeit des Wiederaufbaus nach dem großen Stadtbrand von 1787, bei dem auch das Pfarrhaus zerstört wurde, in dem die Familie lebte. 1787 - 1794 wohnte er in der Fischbänkenstraße 8. |
| Karl Wilhelm Gentz | 09.12.1822 in Neuruppin | 23.08.1890 in Berlin | deutscher Maler | Karl Wilhelm Gentz wurde in Neuruppin geboren. |
| Philipp Bernard François Berson | 1754 in Neuruppin | 1835 in Berlin | Philipp Bernard François Berson war Architekt und preußischer geheimer Oberbaurat. | Er war der Erbauer der Neuruppiner Pfarrkirche. |
| Wichmann von Arnstein | 1185 in Sachsen | 02.11.1270 in Neuruppin | Wichmann war ein Mystiker und erster Prior in Neuruppin. | Eine Sandsteinfigur Wichmann von Arnsteins befindet sich in der Klosterkirche Sankt Trinitatis in Neuruppin. 1246 gründete er mit seinem Bruder Gebhard in Neuruppin das erste Dominikanerkloster zwischen Elbe und Oder. Mit seinem Wissen in der Kräuterheilkunde stand er den Bürgern der Stadt mit Rat und Tat bei. |