Ortsinformation Seelow

Museen	Straße	Information
Gedenkstätte/Museum Seelower Höhen	Küstriner Straße 28 a	Das 1972 erbaute und 1985 erweiterte Museum suggeriert innen und außen den vermeintlichen Shukow-Bunker, der sich bei Reitwein befand. Auf einer 80 m² großen Fläche zeigen Informationstafeln, Modelle, Waffen, Uniformen und Dokumente über die Schlacht und deren Folgen. Die Filme "Schlachtfeld vor Berlin" und "Requiem für Millionen" sowie ein Diatonvortrag vertiefen das im Museum Dargestellte. Im Zuge der Neugestaltung des Gedenkortes wurden ab 1972 auf dem weiträumigen Vorplatz sowjetische Waffen aufgestellt, die nicht im Original, sondern dem Typ nach während der Berliner Operation eingesetzt waren. Dabei handelt es sich um artilleristische Systeme (Granatwerfer 120 mm, Kanone ZIS-3, die Haubitze 38 und der Geschosswerfer BM-13) und den Panzer T-34. Im Museumsgebäude befindet sich ein Museumsshop.

Touristeninformation	Straße
Tourist-Information Oderbruch e. V.	Berliner Straße 1 - 3

Buchtitel	Autor	Verlag
750 Jahre Seelow	Gerhard Porath, Michael Schimmel	Findling Verlag
Seelow 1945. Die Entscheidungsschlacht an der Oder	Richard Lakowski	Mittler & Sohn
Seelow in der Mark	Michael Schimmel, Reinhard Schmook	Findling Verlag
Seelow. Einst und Jetzt		Märkisches Verlagshaus MOZ

Person	Geboren	Gestorben	Information	Ortsbezug
Hugo Simon	01.09.1880 in Usch, Provinz Posen	01.07.1950 in São Paulo, Brasilien	deutscher Bankier und Politiker	1921 kaufte Hugo Simon das ehemalige Ausflugslokal „Schweizerhaus“ in Seelow und errichtete hier ein landwirtschaftliches Mustergut mit Vieh- und Geflügelzucht, Obst- und Gemüseanbau. 1923/24 ließ er auf dem Gelände einen Nachbau von Goethes Gartenhaus in Weimar bauen. Hinzu kam eine kleine Parkanlage mit Volièren.
Werner Arthur Arnold Otto	13.08.1909 in Seelow	21.12.2011 in Berlin	deutscher Unternehmer, Begründer des Otto-Versandes	Eine Gedenktafel befindet sich am Geburtshaus in Seelow, Frankfurter Straße 57. 1997 wurde in Seelow das Richtfest für den im Krieg zerstörten Kirchturm gefeiert. Werner Otto hatte das Geld für den Wiederaufbau gespendet.